Es gibt keine Tür ohne Zarge. In neuen Wohnungen oder Häusern müssen wir sie in jeder Türöffnung montieren. In den bereits eingerichteten wollen wir sie manchmal ersetzen – und das Jahre später.
Wie wählt man eine Zarge so aus, dass sie ihre Aufgabe perfekt erfüllt?
Was sagt das Gesetz?
Laut Baugesetz müssen Innentüren mindestens 90 cm breit sein (Verordnung des Ministers für Infrastruktur vom 12. April 2002 über technische Bedingungen für Gebäude und deren Lage, GBl. 2002, Nr. 75, Pos. 690, Kapitel 3, § 62.1). Kleinere Größen werden vor allem deshalb hergestellt, weil bis Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Türblätter standardisiert waren und damit auch Türöffnungen mit einer Breite von 60, 70 und 80 cm Standard waren.
Zuerst eine genaue Messung
Bevor wir ins Geschäft gehen, um eine neue Zarge zu kaufen, sollte die Öffnung, in die sie eingebaut werden soll, genau ausgemessen werden. Wir messen die Höhe, Breite und Dicke der Wände und vergessen dabei nicht die Diagonalen (ob sie die gleichen Längen haben).
Feste und einstellbare Zargen
Standardmäßig werden die Zargen an Innenwänden mit einer Stärke von 9,5 cm angepasst. Dies ist bei festen Zargen der Fall. Falls jedoch die Wand in unserer „W.“ ein anderes Maß hat, ist das kein Grund zur Sorge. Das Angebot von INVADO umfasst einstellbare Zargen, die in einem solchen Fall ihre Rolle perfekt erfüllen.
Man muss jedoch an die Unterschiede bei der Montage denken – eine feste Zarge wird direkt in der Decke montiert, bevor mit den Innenausbauarbeiten begonnen wird. Eine einstellbare hingegen wird eingefügt, nachdem alle anderen Arbeiten abgeschlossen sind.
Metallzargenverkleidung
Falls wir eine bestehende Metallzarge ersetzen wollen, müssen wir uns auf das Aufmeißeln von Wänden und Fußböden einstellen. Zum Glück gibt es die Möglichkeit einer Metallzargenverkleidung, die im Angebot von INVADO erhältlich ist. Die einfach zu montierende Verkleidung ermöglicht es uns, eine neue Tür einzubauen, sodass wir ein ästhetisch ansprechendes Interieur genießen können.